Sylvari


Die Sylvari sind ein junges, neugieriges Volk, welches aus dem Blassen Baum in der Arborbucht entstanden ist. Der Baum wurde ursprünglich von Ronan gepflanzt und dann vom Zentauren Ventari versorgt. Am Fuß des Baumes befindet sich Ventaris Tafel, auf dem dieser grundlegende moralische und ethische Regeln verfasst hat, die für jeden Sylvari gelten sollen. Die Sylvari sind eines der spielbaren Völker.

Die ersten Sylvari erwachten im Jahre 1302 NE.


Sylvari sind ein pflanzliches Volk, dessen Anatomie an Menschen erinnert. Sie bestehen nicht einfach aus aneinandergesetzten Einzelteilen, sondern bilden eher ein fließendes Gesamtgebilde, welches von mehreren Wachstumsknoten ausgeht. Der Hauptwachstumsknoten liegt etwa dort, wo sich beim Menschen das Steißbein befindet, das entsprechende Gegenstück, also sozusagen die „Spitze“ (wie bei etlichem Obst oder Gemüse), bildet das Pendant zum Bauchnabel des Menschen.

In der Spielwelt wird das menschenähnliche Aussehen darauf zurückgeführt, dass der Blasse Baum während seines Wachstums zum Großteil Menschen gesehen hat, wie zum Beispiel Ronan, welcher den Baum gepflanzt hatte. Eine Theorie der Asura besagt, dass der Baum die Überreste der Vorfahren Ronans aufgenommen hat, auf deren zerstörter Stadt er gepflanzt wurde.

Es gibt zwei grundlegende Typen der Körpergestaltung, welche mit den Jahreszeiten Sommer und Winter bezeichnet werden. Die Sommervariante ist reich an Blättern, Ranken, teils Blumen und allgemein eher frischen, insbesondere grünen Farben. Die Wintervariante hingegen ist eher mit knorrigen Wurzeln, Rinde bzw. allgemein eher kargen Pflanzenteilen gestaltet und in braunen Farbtönen gehalten.

Die Sylvari haben keine inneren Organe, können aber Essen und Trinken aufnehmen. Alkoholische Getränke haben somit einen Einfluss auf ihre Verfassung. Wenngleich Sonnenlicht stärkend auf sie wirkt, betreiben sie keine Photosynthese wie andere Pflanzen. Da sie anstelle von Blut einen klebrigen Saft besitzen, haben sie auch keinen Puls oder Blutdruck. Rüstung und Kleidung lassen sich die Sylvari in Form von Blüten, Blättern und Reben zum Großteil wachsen. Manche Sylvari tragen aber auch Rüstungen, die von anderen Völkern hergestellt werden und weben sich selbst traditionelle Kleidung aus Stoff und ähnlichen Materialien. Wie auch die Menschen bedecken sie bestimmte Körperregionen wenn es ihnen angemessen erscheint.


Kultur

Sie sind ein unschuldiges Volk, das mit Dingen wie Kummer, Argwohn und Hass noch keinen wirklichen Kontakt hatte. Es scheint, dass sie eine Antwort auf das Auftauchen der Drachen sind. Sie glauben daher, dass es ihre Pflicht sei, diese zu bekämpfen. Während ihrer Entwicklung am Blassen Baum bekommen sie einen Eindruck von Gefühlen und Moralverständnis, allerdings bleibt bei den anderen Völkern immer der Eindruck vorhanden, dass Sylvari naiv und kindlich sind.

Sylvari haben eine angeborene Bindung zu Pflanzen und untereinander, über den Traum der Träume. Innerhalb dieses Traumes besteht auch ein dunkler Teil, ein Albtraum. Dieser Albtraum hat sich als der Albtraumhof manifestiert, eine Fraktion der Sylvari, die sich gegen ihre eigene Art gewendet hat.

Die Sylvari haben wie die anderen Völker zwei Geschlechter, fühlen sich aber nicht durch jene definiert. Sie sind in der Lage Liebe zu empfinden und Beziehungen einzugehen.


Regierung


Die Anführer der Sylvari sind die zwölf Erstgeborenen, welche als weiser Rat angesehen werden und der Mutterbaum, welcher eine materielle und auch geistige Verbindung mit den Sylvari hat und mit ihnen spricht. Die Gesellschaft der Sylvari ist aufgeteilt in vier Häuser, für jeden Zyklus eines.

Jeder Zyklus hat einen Erstgeborenen als Vorsitzenden, sie heißen Aife, Niamh, Kahedins und Malomedies. Diese vier Erstgeborenen, auch Koryphäen genannt, stehen in der Rangordnung noch über den anderen Erstgeborenen und sind für die Führung der Sylvari-Gesellschaft im Ganzen zuständig.

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